Die Heilig-Kreuz-Kirche ist eine evangelische Kirche im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Sie liegt an der Zossener Straße kurz vor dem Landwehrkanal, schräg gegenüber den Friedhöfen vor dem Halleschen Tor. Sie wurde zwischen 1885 und 1888 nach Plänen des Baumeisters Johannes Otzen unter der Bauleitung von Robert Kleinau errichtet. Seit dem 1. Februar 2000 ist sie mit der Passionsgemeinde in der Evangelischen Kirchengemeinde Heilig-Kreuz-Passion des Kirchenkreises Berlin Stadtmitte vereinigt.
Die 1885 bis 1888 in gotischen Formen erbaute Heilig-Kreuz-Kirche wurde nach der biblischen Geschichte Kirche zum Heiligen Kreuz benannt und erinnert an die Nähe zum Berliner Kreuzberg. Sie besteht aus Lang- und Querhaus mit einem Vierungsturm, dessen Kuppel in 19 Meter Höhe beginnt. Die Grundsteinlegung erfolgte am 18. April 1885 und die Einweihung des Baus erfolgte am 27. Oktober 1888 im Beisein des Deutschen Kaisers Wilhelm II. und seiner Frau Auguste Viktoria, die den Altar stiftete.
urch Bombardements im Zweiten Weltkrieg zerstört, wurde das Gotteshaus 1951–1959 in vereinfachter Form wieder aufgebaut. Ab 1987 wurde eine erste Instandsetzung vorgenommen und 1995 erfolgte unter Mitwirkung der Architektengruppe Wassertorplatz (unter anderen Wolfgang Göschel, Herbert Rebel, Joachim von Rosenberg) eine umfassende Sanierung mit Umbau, womit in der Folge eine kirchliche als auch eine weltliche Nutzung umgesetzt wird.
Der Kirchenraum beherbergt nun auch moderne Kunstwerke wie farbige Glasfenster von Johannes Schreiter und ein Triptychon Christus im Holocaust von Ismond Rosen aus dem Jahr 1996. Der angeschlossene Kirchgarten besitzt einen kleinen Wasserfall.
Eine umfassende Darstellung der Geschichte der Kirche und der Gemeinde findet man in der Monografie Kreuz und Pickelhaube (siehe unter Literatur).
Am 27. Oktober 2013 beging die Gemeinde von 11 bis 16 Uhr mit einem Gemeindefest die 125-Jahr-Feier zur Einweihung der Kirche. Der Festgottesdienst mit dem Berliner Landesbischof Markus Dröge fand um 14 Uhr statt.
Die Heilig-Kreuz-Kirche mit ihren neu geschaffenen Räumen kann für Tagungen, Konzert- und Theateraufführungen, Empfänge oder Galas (für insgesamt ca. 550 Teilnehmer) genutzt werden. Ihr Zentrum bildet der große Kirchenraum, der durch seine Offenheit zu allen Seiten eine lichte Weite vermittelt. Um den Großraum sind mehrere kleinere Räume und ein Kirchencafé gruppiert.
Die Heilig-Kreuz-Passionsgemeinde engagiert sich außerdem stark in der Stadtteilarbeit wie Kinder-, Jugend-, Familien- oder Seniorenveranstaltungen, Obdachlosen-, Armen- und Flüchtlingshilfe und vielen anderen mehr. Die „Saaltruppe“, verantwortlich für Auf- und Abbauarbeiten sowie Betreuung der Veranstaltungen, setzt sich zum Teil aus Menschen zusammen, die hier nach manchen Rückschlägen eine sinnvolle Aufgabe erhalten.
Die 1885 bis 1888 in gotischen Formen erbaute Heilig-Kreuz-Kirche wurde nach der biblischen Geschichte Kirche zum Heiligen Kreuz benannt und erinnert an die Nähe zum Berliner Kreuzberg. Sie besteht aus Lang- und Querhaus mit einem Vierungsturm, dessen Kuppel in 19 Meter Höhe beginnt. Die Grundsteinlegung erfolgte am 18. April 1885 und die Einweihung des Baus erfolgte am 27. Oktober 1888 im Beisein des Deutschen Kaisers Wilhelm II. und seiner Frau Auguste Viktoria, die den Altar stiftete.
urch Bombardements im Zweiten Weltkrieg zerstört, wurde das Gotteshaus 1951–1959 in vereinfachter Form wieder aufgebaut. Ab 1987 wurde eine erste Instandsetzung vorgenommen und 1995 erfolgte unter Mitwirkung der Architektengruppe Wassertorplatz (unter anderen Wolfgang Göschel, Herbert Rebel, Joachim von Rosenberg) eine umfassende Sanierung mit Umbau, womit in der Folge eine kirchliche als auch eine weltliche Nutzung umgesetzt wird.
Der Kirchenraum beherbergt nun auch moderne Kunstwerke wie farbige Glasfenster von Johannes Schreiter und ein Triptychon Christus im Holocaust von Ismond Rosen aus dem Jahr 1996. Der angeschlossene Kirchgarten besitzt einen kleinen Wasserfall.
Eine umfassende Darstellung der Geschichte der Kirche und der Gemeinde findet man in der Monografie Kreuz und Pickelhaube (siehe unter Literatur).
Am 27. Oktober 2013 beging die Gemeinde von 11 bis 16 Uhr mit einem Gemeindefest die 125-Jahr-Feier zur Einweihung der Kirche. Der Festgottesdienst mit dem Berliner Landesbischof Markus Dröge fand um 14 Uhr statt.
Die Heilig-Kreuz-Kirche mit ihren neu geschaffenen Räumen kann für Tagungen, Konzert- und Theateraufführungen, Empfänge oder Galas (für insgesamt ca. 550 Teilnehmer) genutzt werden. Ihr Zentrum bildet der große Kirchenraum, der durch seine Offenheit zu allen Seiten eine lichte Weite vermittelt. Um den Großraum sind mehrere kleinere Räume und ein Kirchencafé gruppiert.
Die Heilig-Kreuz-Passionsgemeinde engagiert sich außerdem stark in der Stadtteilarbeit wie Kinder-, Jugend-, Familien- oder Seniorenveranstaltungen, Obdachlosen-, Armen- und Flüchtlingshilfe und vielen anderen mehr. Die „Saaltruppe“, verantwortlich für Auf- und Abbauarbeiten sowie Betreuung der Veranstaltungen, setzt sich zum Teil aus Menschen zusammen, die hier nach manchen Rückschlägen eine sinnvolle Aufgabe erhalten.
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Coordenadas GPS
Lat : 52.49652 - Lon : 13.39575
N52° 29' 47.472 " E13° 23' 44.7"
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