Der Körnerpark liegt zwischen Jonasstraße, Schierker Straße, Selkestraße und Wittmannsdorfer Straße im Berliner Bezirk Neukölln. Die rund 2,4 Hektar große Parkanlage ähnelt einem Schlosspark. Neben Wasserspielen (unter anderem Fontänen) findet sich im westlichen Teil eine Orangerie, die ein Café sowie eine Galerie für wechselnde Ausstellungen beherbergt. Der Vorplatz der Orangerie wird im Sommer für verschiedene Veranstaltungen genutzt. Im nördlichen Teil ist ein Blumengarten angelegt.
Der Park wurde in einer ehemaligen Kiesgrube gebaut, die der Besitzer Franz Körner 1910 der damaligen Stadt Rixdorf abtrat. Einzige Bedingung war, dass der anzulegende Park seinen Namen tragen müsste. Die wahrscheinlich von Hans Richard Kullenberg entworfene und zwischen 1912 bis 1916 im Stil des Neobarock errichtete Parkanlage sollte nach dem Willen der Stadtväter „dem […] umgebenden Stadtviertel ein besonders schmuckvolles Gepräge geben und zur Durchführung einer hervorragend schönen Umbauung und zur Schaffung einer besonders bevorzugten Wohngegend anspornen.“
Das Areal liegt aufgrund der vorherigen Nutzung als Kiesgrube fünf bis sieben Meter tiefer als das umliegende Straßenniveau und wird auf drei Seiten von Stützmauern eingefasst. An die westliche Einfassungsmauer ist – ähnlich wie in Versailles – die Orangerie angeschmiegt. Neben dem Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain und der Kaskade am Lietzensee ist der Körnerpark das bedeutendste Zeugnis neobarocker Gartengestaltung in Berlin.
Der Park wurde in einer ehemaligen Kiesgrube gebaut, die der Besitzer Franz Körner 1910 der damaligen Stadt Rixdorf abtrat. Einzige Bedingung war, dass der anzulegende Park seinen Namen tragen müsste. Die wahrscheinlich von Hans Richard Kullenberg entworfene und zwischen 1912 bis 1916 im Stil des Neobarock errichtete Parkanlage sollte nach dem Willen der Stadtväter „dem […] umgebenden Stadtviertel ein besonders schmuckvolles Gepräge geben und zur Durchführung einer hervorragend schönen Umbauung und zur Schaffung einer besonders bevorzugten Wohngegend anspornen.“
Das Areal liegt aufgrund der vorherigen Nutzung als Kiesgrube fünf bis sieben Meter tiefer als das umliegende Straßenniveau und wird auf drei Seiten von Stützmauern eingefasst. An die westliche Einfassungsmauer ist – ähnlich wie in Versailles – die Orangerie angeschmiegt. Neben dem Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain und der Kaskade am Lietzensee ist der Körnerpark das bedeutendste Zeugnis neobarocker Gartengestaltung in Berlin.Das Gelände erlangte archäologische Bekanntheit, als am 23. Januar 1912 an der Ecke Jonas-/Selkestraße bei Bauarbeiten das Reitergrab von Neukölln gefunden wurde.[1] Das Grab stammt aus der Zeit der Völkerwanderung im 5. und 6. Jahrhundert.
Reiter und Pferd waren in einer Gruft von 2,50 Meter Tiefe untergebracht. Der männliche Tote mit einem Sterbealter von etwa 40 Jahren war nach hunnischer Sitte mit seinem Pferd bestattet. Im Grab wurden weiterhin Reste eines mit Eisenteilen beschlagenen Ledergürtels, Bronzenägel und ein Tongefäß gefunden. Ein Langschwert (Spatha) lag quer über dem Körper des Toten.
Der Park wurde in einer ehemaligen Kiesgrube gebaut, die der Besitzer Franz Körner 1910 der damaligen Stadt Rixdorf abtrat. Einzige Bedingung war, dass der anzulegende Park seinen Namen tragen müsste. Die wahrscheinlich von Hans Richard Kullenberg entworfene und zwischen 1912 bis 1916 im Stil des Neobarock errichtete Parkanlage sollte nach dem Willen der Stadtväter „dem […] umgebenden Stadtviertel ein besonders schmuckvolles Gepräge geben und zur Durchführung einer hervorragend schönen Umbauung und zur Schaffung einer besonders bevorzugten Wohngegend anspornen.“
Das Areal liegt aufgrund der vorherigen Nutzung als Kiesgrube fünf bis sieben Meter tiefer als das umliegende Straßenniveau und wird auf drei Seiten von Stützmauern eingefasst. An die westliche Einfassungsmauer ist – ähnlich wie in Versailles – die Orangerie angeschmiegt. Neben dem Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain und der Kaskade am Lietzensee ist der Körnerpark das bedeutendste Zeugnis neobarocker Gartengestaltung in Berlin.
Der Park wurde in einer ehemaligen Kiesgrube gebaut, die der Besitzer Franz Körner 1910 der damaligen Stadt Rixdorf abtrat. Einzige Bedingung war, dass der anzulegende Park seinen Namen tragen müsste. Die wahrscheinlich von Hans Richard Kullenberg entworfene und zwischen 1912 bis 1916 im Stil des Neobarock errichtete Parkanlage sollte nach dem Willen der Stadtväter „dem […] umgebenden Stadtviertel ein besonders schmuckvolles Gepräge geben und zur Durchführung einer hervorragend schönen Umbauung und zur Schaffung einer besonders bevorzugten Wohngegend anspornen.“
Das Areal liegt aufgrund der vorherigen Nutzung als Kiesgrube fünf bis sieben Meter tiefer als das umliegende Straßenniveau und wird auf drei Seiten von Stützmauern eingefasst. An die westliche Einfassungsmauer ist – ähnlich wie in Versailles – die Orangerie angeschmiegt. Neben dem Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain und der Kaskade am Lietzensee ist der Körnerpark das bedeutendste Zeugnis neobarocker Gartengestaltung in Berlin.Das Gelände erlangte archäologische Bekanntheit, als am 23. Januar 1912 an der Ecke Jonas-/Selkestraße bei Bauarbeiten das Reitergrab von Neukölln gefunden wurde.[1] Das Grab stammt aus der Zeit der Völkerwanderung im 5. und 6. Jahrhundert.
Reiter und Pferd waren in einer Gruft von 2,50 Meter Tiefe untergebracht. Der männliche Tote mit einem Sterbealter von etwa 40 Jahren war nach hunnischer Sitte mit seinem Pferd bestattet. Im Grab wurden weiterhin Reste eines mit Eisenteilen beschlagenen Ledergürtels, Bronzenägel und ein Tongefäß gefunden. Ein Langschwert (Spatha) lag quer über dem Körper des Toten.
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Coordenadas GPS
Lat : 52.471361 - Lon : 13.437907
N52° 28' 16.8996 " E13° 26' 16.4652"
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