Die evangelische Erlöserkirche steht im Stadtteil "Brandenburger Vorstadt" an den sich kreuzenden Straßen Nansenstraße und Meistersingerstraße.
Der schlanke Turm der Erlöserkirche ist mit seinen 74 Metern Höhe ein Wahrzeichen der Brandenburger Vorstadt und schon von weitem sichtbar. Das neogotische Gebäude nebst verschiedenen Gemeindebauten wurde 1896 bis 1898 nach den Plänen der Architekten Gotthilf Ludwig Möckel, Ferdinand Krüger und Arthur Kickton errichtet. Zusammen mit dem anliegenden Dr. Rudolf-Tschäpe-Platz, auf dem eine alte Blutbuche steht, steht das Gebäude-Ensemble unter Denkmalschutz. Der Innenraum der Kirche bietet ca. 900 Sitzplätze und neben einer hervorragenden Sicht zum Altarraum auch eine ausgezeichnete Akustik.
In den letzten Kriegstagen erlitt die Erlöserkirche einige Schäden, konnte aber bereits bis 1947 wieder instand gesetzt werden. Zu Beginn der 1960er Jahre wurde die Kirche im Innern komplett renoviert und erhielt dabei auch eine Schuke-Orgel mit 36 Registern, die die Kirche zu einem bevorzugten Schauplatz für Orgelkonzerte macht. Nachdem nach 1989 zunächst die dringend notwendige Sanierung der Gebäudehülle in Angriff genommen werden musste, konnte 1998 auch mit der schrittweise erfolgenden Wiedergewinnung der historischen Innenraumgestaltung begonnen werden. Heute präsentiert sich der Altarraum bereits wieder in einer überraschenden und eindrucksvollen Farbigkeit - ein Ambiente, das Konzerten eine ganz besondere Atmosphäre gibt.
Seit nahezu fünf Jahrzehnten nimmt die musikalische Arbeit an der Erlöserkirche einen wichtigen Platz ein. Bis Mitte der 1990er Jahre war sie untrennbar mit KMD Prof. Friedrich Meinel und seiner Frau Annemarie Meinel verknüpft. Seit Ende 1997 leitet der junge israelische Dirigent Ud Joffe die Potsdamer Kantorei und die Musik an der Erlöserkirche.
Pfarrer an der Erlöserkirche sind Martin Kwaschik sowie seit 1994 Konrad Elmer.
Der schlanke Turm der Erlöserkirche ist mit seinen 74 Metern Höhe ein Wahrzeichen der Brandenburger Vorstadt und schon von weitem sichtbar. Das neogotische Gebäude nebst verschiedenen Gemeindebauten wurde 1896 bis 1898 nach den Plänen der Architekten Gotthilf Ludwig Möckel, Ferdinand Krüger und Arthur Kickton errichtet. Zusammen mit dem anliegenden Dr. Rudolf-Tschäpe-Platz, auf dem eine alte Blutbuche steht, steht das Gebäude-Ensemble unter Denkmalschutz. Der Innenraum der Kirche bietet ca. 900 Sitzplätze und neben einer hervorragenden Sicht zum Altarraum auch eine ausgezeichnete Akustik.
In den letzten Kriegstagen erlitt die Erlöserkirche einige Schäden, konnte aber bereits bis 1947 wieder instand gesetzt werden. Zu Beginn der 1960er Jahre wurde die Kirche im Innern komplett renoviert und erhielt dabei auch eine Schuke-Orgel mit 36 Registern, die die Kirche zu einem bevorzugten Schauplatz für Orgelkonzerte macht. Nachdem nach 1989 zunächst die dringend notwendige Sanierung der Gebäudehülle in Angriff genommen werden musste, konnte 1998 auch mit der schrittweise erfolgenden Wiedergewinnung der historischen Innenraumgestaltung begonnen werden. Heute präsentiert sich der Altarraum bereits wieder in einer überraschenden und eindrucksvollen Farbigkeit - ein Ambiente, das Konzerten eine ganz besondere Atmosphäre gibt.
Seit nahezu fünf Jahrzehnten nimmt die musikalische Arbeit an der Erlöserkirche einen wichtigen Platz ein. Bis Mitte der 1990er Jahre war sie untrennbar mit KMD Prof. Friedrich Meinel und seiner Frau Annemarie Meinel verknüpft. Seit Ende 1997 leitet der junge israelische Dirigent Ud Joffe die Potsdamer Kantorei und die Musik an der Erlöserkirche.
Pfarrer an der Erlöserkirche sind Martin Kwaschik sowie seit 1994 Konrad Elmer.
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GPS coordinates
Lat : 52.395762 - Lon : 13.036173
N52° 23' 44.7432 " E13° 2' 10.2228"
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