Der Kleine Tiergarten ist eine Parkanlage im Berliner Bezirk Mitte.
Der zum Ortsteil Moabit gehörende Park ist sieben Hektar groß. Er wird von der Turmstraße im Norden, der Straße Alt-Moabit im Süden, der Ottostraße im Westen und der Wilsnacker Straße im Osten eingerahmt. Ungefähr mittig wird der Kleine Tiergarten von der Stromstraße durchschnitten. Ebenfalls mittig unterquert die Strecke der U9 das Parkgelände, auf das auch ein Ausgang des U-Bahnhofs Turmstraße führt.
Das Areal des heutigen Parks gehörte ursprünglich zum Gutsbezirk Jungfernheide. Kurfürst Friedrich Wilhelm übernahm es als Gegenstück zum Großen Tiergarten, als Berlin im Zuge des Ausbaus zur Residenzstadt weiter wuchs und Teile des ehemaligen Jagdgeländes geopfert wurden. Seit 1655 wurde der Park Hinterer oder Kleiner Tiergarten genannt. Im Jahre 1790 wurde das Areal neu bepflanzt und ab 1835 im Zuge des Baus der von Karl Friedrich Schinkel entworfenen St.-Johannis-Kirche, deren Friedhofsgelände zum Park gehört, neu gestaltet.
Nachdem die Stadt Berlin 1876 die Verwaltung über das Areal übernommen hatte, erfolgte durch den Landschaftsarchitekten und Gartenbaudirektor Johann Heinrich Gustav Meyer eine erneute Umgestaltung mit Sitzbänken, Laternen und einem Springbrunnen. 1892–1894 erfolgte ein weiterer Kirchenbau, die Heilandskirche von Friedrich Schulze an der das Areal ebenfalls durchschneidenden Thusnelda-Allee.
Im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, wurde die Anlage ab 1960 durch den Gartenarchitekten Wilhelm Alverdes neu gestaltet. Alverdes bezog den heutigen Ottoplatz mit in die Planung ein und entwarf dort auch einen Kinderspielplatz.
Der zum Ortsteil Moabit gehörende Park ist sieben Hektar groß. Er wird von der Turmstraße im Norden, der Straße Alt-Moabit im Süden, der Ottostraße im Westen und der Wilsnacker Straße im Osten eingerahmt. Ungefähr mittig wird der Kleine Tiergarten von der Stromstraße durchschnitten. Ebenfalls mittig unterquert die Strecke der U9 das Parkgelände, auf das auch ein Ausgang des U-Bahnhofs Turmstraße führt.
Das Areal des heutigen Parks gehörte ursprünglich zum Gutsbezirk Jungfernheide. Kurfürst Friedrich Wilhelm übernahm es als Gegenstück zum Großen Tiergarten, als Berlin im Zuge des Ausbaus zur Residenzstadt weiter wuchs und Teile des ehemaligen Jagdgeländes geopfert wurden. Seit 1655 wurde der Park Hinterer oder Kleiner Tiergarten genannt. Im Jahre 1790 wurde das Areal neu bepflanzt und ab 1835 im Zuge des Baus der von Karl Friedrich Schinkel entworfenen St.-Johannis-Kirche, deren Friedhofsgelände zum Park gehört, neu gestaltet.
Nachdem die Stadt Berlin 1876 die Verwaltung über das Areal übernommen hatte, erfolgte durch den Landschaftsarchitekten und Gartenbaudirektor Johann Heinrich Gustav Meyer eine erneute Umgestaltung mit Sitzbänken, Laternen und einem Springbrunnen. 1892–1894 erfolgte ein weiterer Kirchenbau, die Heilandskirche von Friedrich Schulze an der das Areal ebenfalls durchschneidenden Thusnelda-Allee.
Im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, wurde die Anlage ab 1960 durch den Gartenarchitekten Wilhelm Alverdes neu gestaltet. Alverdes bezog den heutigen Ottoplatz mit in die Planung ein und entwarf dort auch einen Kinderspielplatz.
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Coordenadas GPS
Lat : 52.525556 - Lon : 13.346111
N52° 31' 32.0016 " E13° 20' 45.9996"
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