Das Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum ist ein Museum im 5. Wiener Gemeindebezirk Margareten. Das Museum befindet sich zusammen mit dem Kaffeemuseum in der Vogelsanggasse 36 und ist als gemeinnütziger, überparteilicher Verein organisiert, in dessen Kuratorium auch die Republik Österreich und die Stadt Wien vertreten sind.
Otto Neurath organisierte mit dem Siedlungs- und Kleingartenverband Selbsthilfe gegen die Wohnungsnot. Eine Ausstellung führte zur Gründung des privaten Museums für Siedlungs- und Städtebau von Otto Neurath. In Überlegungen mit dem Roten Wien entstand daraus mit Gründung im Jahre 1924 mit der Stadt Wien, der Arbeiterkammer und der Sozialversicherung die Gründung als Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum. Aufgabe des Museum war, volksbildnerisch zu wirken, so dass die komplizierten Zusammenhänge von Wirtschaft und Gesellschaft leicht verständlich gemacht wurden. Mit Hilfe des Künstlers und Grafikers Gerd Arntz entwickelte Otto Neurath die Methode der Wiener Bildstatistik, die die Zusammenhänge einfacher darstellte.
Nach den Februarkämpfen 1934 wurde das Museum im Austrofaschismus aufgelöst und dann als Österreichisches Institut für Bildstatistik weitergeführt. Nach dem Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland wechselte die Benennung auf Institut für Ausstellungstechnik und Bildstatistik.
Nach 1945 gründete die Stadt Wien gemeinsam mit den ursprünglichen Gründern das Museum neu und benannte es 1948 in Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum um.
Das Gebäude des Wirtschaftsmuseums wurde im Jahr 1888 erbaut und bildet als Gebäudekomplex den Rücktrakt der an der Adresse Stolberggasse 53 befindlichen Volksschule, erbaut 1887.
Das Wirtschaftsmuseum hat sich zum Ziel gesetzt, gesellschaftliche und wirtschaftliche Fakten sowie Entwicklungen einfach und verständlich darzustellen. Weiters werden im Wirtschaftsmuseum regelmäßig Vorträge zu aktuellen wirtschaftlichen Themen angeboten, die größtenteils kostenlos besucht werden können.
Aktivitäten im Museum:
Vorträge: Regelmäßige Vorträge zu aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen werden angeboten. Die Teilnahme an diesen Vorträgen ist größtenteils kostenlos.
Wirtschaftslehrpfad : Volkswirtschaftliche Daten, wie Bruttoinlandsprodukt, Inflation, Geld und Währung und weitere Schlagworte Globalisierung und Europäische Union werden anhand von Wandtafeln präsentiert.
Von der Großmutter zum Enkel: Hier wird 100 Jahre Leben und Wohnen von der Zeit der Monarchie über die Kriegsjahre bis hin zum heutigen Tag in Wien gezeigt.
Galerie der Sammler: Das Besuchercafé des Museums stellt zwei Mal jährlich seine Räumlichkeiten für Privatsammler zur Verfügung, so dass sie ihre eigene private Sammlung einem interessierten Publikum vorstellen können.
Computer- und Medienraum: Abgestimmt auf die Themenbereiche des Wirtschaftslehrpfades stehen 23 Computer mit interaktiven Programmen für die Besucher bereit.
Aktivitäten außerhalb des Museums:
Wanderausstellung: Für Schulen bietet das Österreichische Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum Wanderausstellungen mit meist wirtschaftlichen Inhalten an.
Das Kaffeemuseum wurde im Jahr 2003 von Edmund Mayr gegründet. Räumlich befindet es sich an der Adresse Vogelsanggasse 38, im Erdgeschoß des Nebenhauses des Österreichische Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum. Der Zugang erfolgt über das Hauptmuseum. Die größtenteils aus der Privatsammlung von Edmund Mayr stammenden Objekte wurden in 50 Jahren zusammengetragen und umfassen jeden Aspekt des Themas Kaffee.
Das Museum verfügt über eine Sonderausstellung mit zahlreichen antiken Kaffeemaschinen und beleuchtet die Hintergründe zu den Themen Kaffee und Kaffeebohnen. Weiters werden in einem Teilbereich des Museums regelmäßig Sonderveranstaltungen und Präsentationen abgehalten.
Otto Neurath organisierte mit dem Siedlungs- und Kleingartenverband Selbsthilfe gegen die Wohnungsnot. Eine Ausstellung führte zur Gründung des privaten Museums für Siedlungs- und Städtebau von Otto Neurath. In Überlegungen mit dem Roten Wien entstand daraus mit Gründung im Jahre 1924 mit der Stadt Wien, der Arbeiterkammer und der Sozialversicherung die Gründung als Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum. Aufgabe des Museum war, volksbildnerisch zu wirken, so dass die komplizierten Zusammenhänge von Wirtschaft und Gesellschaft leicht verständlich gemacht wurden. Mit Hilfe des Künstlers und Grafikers Gerd Arntz entwickelte Otto Neurath die Methode der Wiener Bildstatistik, die die Zusammenhänge einfacher darstellte.
Nach den Februarkämpfen 1934 wurde das Museum im Austrofaschismus aufgelöst und dann als Österreichisches Institut für Bildstatistik weitergeführt. Nach dem Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland wechselte die Benennung auf Institut für Ausstellungstechnik und Bildstatistik.
Nach 1945 gründete die Stadt Wien gemeinsam mit den ursprünglichen Gründern das Museum neu und benannte es 1948 in Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum um.
Das Gebäude des Wirtschaftsmuseums wurde im Jahr 1888 erbaut und bildet als Gebäudekomplex den Rücktrakt der an der Adresse Stolberggasse 53 befindlichen Volksschule, erbaut 1887.
Das Wirtschaftsmuseum hat sich zum Ziel gesetzt, gesellschaftliche und wirtschaftliche Fakten sowie Entwicklungen einfach und verständlich darzustellen. Weiters werden im Wirtschaftsmuseum regelmäßig Vorträge zu aktuellen wirtschaftlichen Themen angeboten, die größtenteils kostenlos besucht werden können.
Aktivitäten im Museum:
Vorträge: Regelmäßige Vorträge zu aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen werden angeboten. Die Teilnahme an diesen Vorträgen ist größtenteils kostenlos.
Wirtschaftslehrpfad : Volkswirtschaftliche Daten, wie Bruttoinlandsprodukt, Inflation, Geld und Währung und weitere Schlagworte Globalisierung und Europäische Union werden anhand von Wandtafeln präsentiert.
Von der Großmutter zum Enkel: Hier wird 100 Jahre Leben und Wohnen von der Zeit der Monarchie über die Kriegsjahre bis hin zum heutigen Tag in Wien gezeigt.
Galerie der Sammler: Das Besuchercafé des Museums stellt zwei Mal jährlich seine Räumlichkeiten für Privatsammler zur Verfügung, so dass sie ihre eigene private Sammlung einem interessierten Publikum vorstellen können.
Computer- und Medienraum: Abgestimmt auf die Themenbereiche des Wirtschaftslehrpfades stehen 23 Computer mit interaktiven Programmen für die Besucher bereit.
Aktivitäten außerhalb des Museums:
Wanderausstellung: Für Schulen bietet das Österreichische Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum Wanderausstellungen mit meist wirtschaftlichen Inhalten an.
Das Kaffeemuseum wurde im Jahr 2003 von Edmund Mayr gegründet. Räumlich befindet es sich an der Adresse Vogelsanggasse 38, im Erdgeschoß des Nebenhauses des Österreichische Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum. Der Zugang erfolgt über das Hauptmuseum. Die größtenteils aus der Privatsammlung von Edmund Mayr stammenden Objekte wurden in 50 Jahren zusammengetragen und umfassen jeden Aspekt des Themas Kaffee.
Das Museum verfügt über eine Sonderausstellung mit zahlreichen antiken Kaffeemaschinen und beleuchtet die Hintergründe zu den Themen Kaffee und Kaffeebohnen. Weiters werden in einem Teilbereich des Museums regelmäßig Sonderveranstaltungen und Präsentationen abgehalten.
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Lat : 48.183785 - Lon : 16.356697
N48° 11' 1.626 " E16° 21' 24.1092"
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